Vietnamesisch (tiếng Việt) ist die Amtssprache Vietnams. Sie ist eine austroasiatische Sprache und hat etwa 85 Millionen Sprecher weltweit. Vietnamesisch hat eine lange und komplexe Geschichte, die stark von der chinesischen Sprache und Kultur beeinflusst wurde.
Tonale Sprache: Vietnamesisch ist eine tonale Sprache, was bedeutet, dass die Bedeutung eines Wortes sich je nach Tonhöhe (Ton) ändern kann. Es gibt sechs verschiedene Töne im Standard-Vietnamesisch (Nordvietnamesisch).
Monosyllabische Wörter: Viele vietnamesische Wörter bestehen aus nur einer Silbe.
Analytische Sprache: Vietnamesisch verwendet relativ wenige Flexionen (Veränderungen der Wortform) und setzt stattdessen auf Wortstellung und Hilfswörter, um grammatikalische Beziehungen auszudrücken.
Lateinisches Alphabet: Die vietnamesische Schrift basiert auf dem lateinischen Alphabet, das im 17. Jahrhundert von Missionaren entwickelt wurde. Es verwendet diakritische Zeichen, um die Töne und einige Vokale darzustellen. Dieses Alphabet wird als Quoc Ngu bezeichnet.
Chinesischer Einfluss: Über Jahrhunderte hinweg hatte das Chinesische einen erheblichen Einfluss auf den vietnamesischen Wortschatz, insbesondere in Bezug auf abstrakte Konzepte und Fachterminologie. Viele Wörter wurden aus dem Chinesischen entlehnt und an die vietnamesische Aussprache angepasst.
Französischer Einfluss: Während der französischen Kolonialzeit kamen französische Wörter ins Vietnamesische, insbesondere in Bereichen wie Essen, Technologie und Regierung.
Vietnamesisch hat verschiedene Dialekte, die sich hauptsächlich in der Aussprache und im Wortschatz unterscheiden. Die drei Hauptdialekte sind:
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